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Meine lieben Tierfreundinnen und Tierfreunde,

ich darf Ihnen hier einen Bericht von unseren ehrenamtlich arbeitenden Katzenschützerinnen aus München und Umgebung übermitteln.

Der bmt Bayern unterstützt die Arbeit dieser unermüdlichen Damen mit der Übernahme der Kastrations- und Impfkosten.

Wir freuen uns auch hier über Ihre finanzielle Unterstützung!

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Blacky stammt aus Türkenfeld/Landkreis Landsberg, wo er viele Jahre gefüttert wurde. Ende Juli 2024 tauchte der unkastrierte Streuner an seinem Futterplatz mit einer offenbar mehrere Tage alten Fleischwunde auf, die schon voller Maden und Fliegeneier war.

Eine engagierte Tierschützerin aus dem Nachbarort barg den schwer verletzten Senior (10+ geschätzt) und brachte ihn spätabends noch zu einer Tierärztin, die Schmerzmittel und Antibiotika verabreichte und zwei Stunden lang an der Säuberung der Wunde saß. Angesichts der Schwere der Verletzung kam Blacky am nächsten Tag in die bewährten Hände der LMU-Kleintierklinik und wurde erfolgreich operiert.

Glück im Unglück war, daß er außer einer schweren Anämie gute Blutwerte und keine Infektionskrankheiten aufwies.

Nun galt es, einen Blutspender für Blacky zu finden, am Abend liefen alle Telefone heiß.  Eine Blutkonserve gab es noch, die bekam er am nächsten Morgen, zum Glück gab es nun auch noch ein paar potentielle Spender.

Ihnen allen sei an dieser Stelle herzlich gedankt!

Der Plastikkragen und die täglichen medizinischen Maßnahmen passten dem Freiheitshelden natürlich gar nicht, doch da musste er nun leider durch. Zumal sich nun ein weiterer Glücksfall auftat: eine Tierschützerin bot an, dem Kater in ihrem Haus, wo bereits einige Oldies ihr Alter mit eingezäuntem Garten genießen, aufzunehmen  und seine weitere Betreuung fachkundig zu gewährleisten.

Doch noch einmal stand es Spitz auf Knopf: der Hämatokritwert sank lebensbedrohlich.

Er hat so tapfer mitgemacht, die Wunde verheilte gut, wir wollten und konnten ihn nicht aufgeben. Flugs war ein Blutspender bereit, am nächsten Morgen anzutreten, da geschah ein Wunder, bei der nächsten Messung war der Wert fast im Normbereich und Blackys Leben gerettet.

Überglücklich holten wir ihn ab, der Kragen konnte bald herunter und in einem hellen, sonnigen Zimmer erholte er sich zusehends. Gerne sitzt er am Fenster und schaut in den Garten, den er bald genießen darf.

Inzwischen ist der Wert stabil und er kann kastriert werden.

 

Im Namen von Blacky: Danke an alle, die geholfen haben, vor allem Frau Sigl vom bmt für die zuverlässige Unterstützung, dem Team der LMU-Kleintierklinik für die großartige Arbeit an dem nicht immer einfachen Kater und allen Spendern, die zur Begleichung von Blacky‘s Klinikrechnung gespendet haben.