Die ersten Gnadenbrot-Tiere sind eingezogen!
Am 11. April 2023 wurden 5 weibliche Heidschnucken auf den Hof gebracht.
Die schon etwas älteren Mädels konnten auf ihrer bisherigen Weide nicht mehr bleiben und wußten nicht wohin.
Solch alte Tiere gehen in der Regel zum Schlachten oder gar zum Schächten.
Auf keinen Fall!
Der Schafstall war fertig für Bewohner.
In einem kleinen Hänger wurden die ängstlichen Schafe auf den Hof und erst einmal zum "runterkommen" in den Schafstall gebracht.
Die Heidschnucken sind gerade ziemlich wollig und langhaarig, müssen im Mai - wenn kein Nachtfrost mehr herrscht - geschoren werden.
Wir hoffen sehr, dass sie sich schnell eingewöhnen und sich bei uns wohlfühlen.
Wenn Sie eine Patenschaft für eines der Schafe übernehmen wollen klicken Sie bitte hier!
Infos über Heidschnucken:
Heidschnucken sind höchst genügsame Schafe.
Das Haar der Grauen Gehörnten Heidschnucke ist gräulich und extrem lang, Beine, Schwanz und Kopf sind schwarz, die Lämmer werden schwarz geboren und färben sich im zweiten Jahr zur Elternfarbe. Es existieren allerdings auch weiße Varianten. Beide Geschlechter tragen Hörner.
Früher gab es in den norddeutschen Herden sowohl graue und weiße als auch gehörnte und hornlose Schnucken. Diese wurden im 20. Jahrhundert durch Züchtung zu den heute bekannten Rassen ausgeformt und dabei wurden auch die Gewichte nahezu verdoppelt.
Die weiße gehörnte Heidschnucke wurde 1998 zusammen mit dem Altdeutschen Hütehund von der Gesellschaft zur Erhaltung alter und gefährdeter Haustierrassen (GEH) zur „Gefährdeten Nutztierrasse des Jahres“ erklärt.
(Quelle: Wikipedia)